“Dem Kleinen ist doch kalt ohne Mütze.”
Was dieser Satz in mir auslöst hat sich in den letzten 3 Jahren grundlegend verändert. Als ich noch keine Mutter war, verstand ich die Aufregung darüber nicht wirklich. Heute macht mich sogar das Aufschreiben des Satzes fast ein bisschen wütend.
Die Aussage stammt von einem Mann an der Tramhaltestelle, der in den Kinderwagen einer Freundin geschaut hat und empört schimpfte: «Dem armen Kind ist bestimmt kalt. Warum hat es bei diesen Temperaturen keine Mütze auf?!»
Meine Freundin fühlte sich verständlicherweise angegriffen und war verunsichert, ob sie ihren Halbjährigen tatsächlich gut genug angezogen habe.
Warum treffen uns solche Aussagen so sehr?
Die Professorin für Erziehungswissenschaften Margrit Stamm schreibt in einem Artikel in der NZZ: “Mütter sind wahrscheinlich die am stärksten beobachtete und kritisierte Gruppe unserer Gesellschaft.” Sie würden als öffentliche Personen betrachtet, weil sie die Kinder des Landes grossziehen und ihre Zukunft bestimmen.
Das ist tatsächlich ein riesiger Druck der da auf uns lastet.
Können wir uns dagegen schützen und wenn ja – wie?
Manchen Frauen gelingt es scheinbar von Natur aus besser, mit solchen Einmischungen umzugehen, als anderen. Doch auch die schlagfertigste Frau kennt Momente, wo im stressigen Mama-Alltag dafür einfach keine Nerven mehr übrig sind.
So ging es auch meiner Freundin, als sie nach einer unruhigen Nacht und einem Windel-Unglück kurz vor dem Verlassen des Hauses zu spät dran war für den Termin beim Kinderarzt.
Das Letzte, was sie in diesem Moment gebraucht hatte, war Kritik. Als ob der Mann an der Bushaltestelle besser als sie wissen würde, was ihr Kind braucht.
Egal, wie gut vorbereitet wir sind, es kann immer einen Moment geben, wo wir nicht auf einen solchen Kommentar gefasst sind. Gleichzeitig können wir unsere innere Stärke und das Vertrauen in uns selbst, sowie unsere Fähtigkeiten – beispielsweise als Mutter – trainieren.
Warum mischen sich überhaupt alle ein?
Veilleicht fragst du dich, warum überhaupt du etwas verändern solltest. Warum es an dir liegt, dein Selbstvertrauen zu stärken. Schliesslich hat sich die andere Person falsch verhalten.
So schön es sich im ersten Moment anfühlen mag, sich bei dem Partner, den Freundinnen und der Familie darüber auszulassen, dass du ungerecht behandelt wurdest. So wenig bringt es dir selbst.
Genervt hast du dich schon, vielleicht hast du dich auch verunsichern lassen und deine Urteilskraft angezweifelt.
Gerade als Mama kann das zu einem übermächtigen Gedankenkarussell führen. Denn irgendjemand hat immer eine andere Meinung, zu so ziemlich allem, was mit Elternschaft zu tun hat.
- Du stillst zu lange.
- Du hast zu früh abgestillt.
- Du sollst beim Stillen voll bei deinem Kind sein, nicht etwa am Handy rumdrücken.
- In der Öffentlichkeit sollst du nicht stillen.
- Warum stillst du denn nicht einfach unterwegs?
Kennst du solche Themen?
Werden die Kinder älter, neigen diese Themen noch komplexer zu werden.
Soll ich nachgeben?
Soll ich hart bleiben?
Wie war das mit dem konsequent sein? Und mit den Konsequenzen?
Freundlich bleiben oder doch schimpfen?
Ein Richtig oder Falsch scheint es oft nicht zu geben. Und sogar wenn die Studienlage zu einem Thema ziemlich klar ist – wie beispielsweise dazu, dass Babies nicht schreien gelassen werden sollten – wirst du vielleicht das Gegenteil hören.
Gerade ältere Generationen, wie der Herr an der Bushaltestelle, oder kinderlose Personen geben möglicherweise veraltete «Tipps» zum Umgang mit deinem Kind.
Doch auch erschreckend viele jüngere Eltern verbreiten weiterhin Ideen aus grauer Vorzeit. Wie zum Beispiel, dass man ein Kind auch mal schreien lassen sollte oder dass die Kinder uns auf der Nase herumtanzen werden, wenn wir nicht aufpassen.
Das kann verunsichern.
Denn uns ist es wichtig, unsere Kinder stark für ihre Zukunft zu machen. Wir wollen ihnen, wenn möglich, einen kleineren Rucksack an hinderlichen Glaubenssätzen, Ängsten und Unsicherheiten mitgeben, als wir ihn bekommen haben.
Darum hinterfragen wir uns, wenn wir solche Kritik hören.
Und ich glaube, es ist hilfreich uns Gedanken zu machen und unser Handeln zu hinterfragen, sowie rasch zu erkennen, was uns weiterbringen könnte und was nicht. Mehr dazu später.
Du bist die beste Mama für dein Kind
Auch wenn dir Fehler passieren (und das werden sie), bist du trotzdem die beste Mama, die dein Kind hat.
Dazu kommt, dass kaum jemand dein Kind so gut kennt, wie du. Der Mann an der Bushaltestelle, die befreundete Mama, deine Mutter, der Schwager und die Influencerin – sie alle kennen dein Kind nicht annähernd so gut, wie du.
Ich finde es sehr wichtig, sich aus gut qualifizierten Quellen Informationen zu besorgen, darüber was Kinder brauchen und wie es uns gelingen kann einen guten Umgang zu pflegen.
Doch diese Information passend für dich, dein Kind und deine Familie umzusetzen, das kannst du am besten. Das kann dir keiner abnehmen.
Grenzen setzen lernen
Im Umgang mit Kindern wird gerne vom Grenzen-Setzen gesprochen. Für unser Wohlbefinden ist es sehr wichtig, dass wir Sorge tragen, dass unsere Grenzen von den anderen Menschen respektiert werden.
Das gilt für den Mann an der Bushaltestelle genau so, wie für unsere Kinder.
Dies sind die einzigen Grenzen, um die du dich kümmern solltest. Somit brauchst du gar nicht zu lernen, wie man Grenzen setzt. Denn sie sind schon da, ganz natürlich. Nicht immer einfach ist es, diese Grenzen zu schützen und zu verteidigen.
Trampelt jemand in deinem sinnbildlichen Gärtchen herum (nachdem er deine Grenze überschritten hat), so fühlt sich das unangenehm an.
Die folgenden Indikatoren können darauf hindeuten, dass gerade eine Grenze überschritten wurde:
- Gedanken wie «das geht dich nichts an«, «das ist meine Angelegenheit» oder «ich werde nicht ernst genommen»
- rascherer Herzschlag
- veränderte Atmung, zum Beispiel flacher oder schneller
- Das Bedürfnis mehr Abstand zu der anderen Person zu schaffen
- Es ist alles zu viel und du fühlst dich überreizt
Andere Faktoren, um dich vor ungefragen Kommentaren abzugrenzen
Kaum je ist es nur der Kommentar des fremden Mannes und die damit verbundene Grenzüberschreitung, der unsere Nerven überstrapaziert.
Unsere Reaktion und die darauf folgend Gedanken haben auch viel mit uns selbst zu tun.
Die Tagesform spielt eine grosse Rolle. So kann derselbe Kommentar am einen Tag als freundlicher Smalltalk empfunden werden und an einem anderen Tag als Kritik an deinen Mutterfähigkeiten.
Hinzu kommt, ob die Person einen wunden Punkt getroffen hat. Zweifelst du an dir, dann wird dich der Kommentar stärker treffen, als wenn du völlig überzeugt von deiner Kind-Temperatur-Einschätzung.
Hinzu kommt das Bild, welches du von einer perfekten Mutter hast und ob du gern eine solche wärst. Auch unsere Glaubenssätze, Muster und Prägungen beeinflussen die Dicke unseres Fells.
Da es nicht möglich ist solche Kommentare und Grenzüberschreitungen völlig zu verhindern, kann es unglaublich kraftvoll sein, nachhaltig an diesen Faktoren zu arbeiten. Das kannst du beispielsweise mit dem Kurs: «Starke Nerven für Mama»
Unser Bild von einer guten Mutter, unsere Glaubenssätze und die Ansprüche an uns selbst werden durch unsere Geschichte, unser Umfeld und die Gesellschaft geformt. Glücklicherweise bleibt unser Gehirn das Leben lang formbar und so können wir können auch als Erwachsene lernen, uns selbst mehr zu vertrauen.
Fünf Tipps, wie dies möglich ist, möchte ich im Folgenden mit dir teilen:
In diesem Artikel
Tipp 1 – Fakten Check
Oft kann es einiges an (negativer) Energie aus der Situation nehmen, wenn wir nüchtern die Fakten betrachten:
- Der Mann hat gesagt dem Kleinen sei doch kalt ohne Mütze
- Das Kind lächelt
Das waren schon alle Fakten.
Ob es dem Mann zusteht das zu sagen oder nicht, ist eine Interpretation.
Ebenso, wie es eine Interpretation ist, ob dem Kind warm genug war. Und zwar die von einer fremden Person, die dein Kind nicht kennt und wahrscheinlich vor über 30 Jahren das letzte Mal ein Kind hatte, wenn überhaupt.
Der Faktencheck funktioniert auch für andere Situationen:
- Die Frau hat gesagt mein Kind sei schlecht erzogen.
- Mein Kind läuft laut lachend und quietschend durchs Restaurant.
Was hast du in deinem Kopf aus der Situation gemacht?
Ist es dir nun unangenehm, dass dein Kind rumläuft und laut ist? Welche Gedanken über dich und dein Kind löst das in dir aus?
Was dein Kopf aus der Situation macht ist eine Folge deines Mutter-Bildes, deiner Prägungen und Glaubenssätze.
Möchtest du gerne dieses Bild verändern, weisst aber nicht genau wie? Dann kann ich dir ein persönliches Coaching empfehlen mit so einem Coach, wie ich es bin. Melde dich bei mir unter goni@mamaleicht.ch oder buche dir ein unverbindliches Kennenlernen mit mir und wir finden gemeinsam deinen persönlichen Weg.
Tipp 2 – ein stärkender Satz:
Gibt es Situationen, in denen du eher empfindlicher auf Kommentare aus dem Aussen reagierst? Erkennst du Muster, wann dich so etwas auf die Palme bringen kann?
Wütend zu werden, wenn jemand ungefragt Kommentare abgibt ist völlig normal und wichtig. Lass die Wut da sein, sie unterstützt dich dabei Grenzen zu setzen. Übermannt dich in einer solchen Situation die Wut? Dann empfehle ich dir, dich mehr mit deiner Wut auseinanderzusetzen und hinzuschauen, was dir die Wut sagen möchte.
Sind es immer ähnliche Situationen, in denen dich Kommentare ärgern oder verunsichern? Dann lege dir einen Satz zurecht, den du dir selbst sagen kannst.
Dies könnte etwas sein wie “Ich spüre selbst am besten, wie warm meinem Kind ist.” oder allgemeiner “Ich verlasse mich auf meine Intuition.”
Gleichzeitig lohnt es sich, dir einen Satz zu überlegen, den du der anderen Person sagen kannst.
Beispielsweise:
- Für uns passt es so.
- Wir machen es so, wie es für uns stimmt.
- Ok.
- Dazu gibt es unterschiedliche Ansichten.
Welchen Satz wählst du?
Behalte die Sätze im Hinterkopf und schreibe sie dir irgendwo (zum Beispiel in einem Bullet Journal) auf.
Immer einfacher werden so diese Sätze in den ensprechenden Situationen da sein und dich stärken.
Tipp 3 – die eigenen Ansprüche herunterschrauben
Die eigenen Ansprüche runterzuschrauben, ist als Mutter in den unterschiedlichsten (ich möchte fast sagen in den allermeisten) Situationen extrem hilfreich.
Der erste Schritt dazu ist es, dass du dir deiner Ansprüche überhaupt bewusst wirst. Relativ zuverlässige Indikatoren, dass hohe Ansprüche zugeschlagen haben sind: Gestresst fühlen, keine Nerven mehr haben, Schuldgefühle und Selbstvorwürfe.
Beobachte dich, wenn sich solche Indikatoren zeigen. Höchstwahrscheinlich gelingt dir das nicht direkt in einer stressigen Situation, sondern erst wenn wieder Ruhe eingekehrt ist. Das macht nichts. Nimm dir danach Zeit, um in dich reinzuhören und aufzuschreiben, was deine Ansprüche an dich selbst sind.
Das könnte in unserem Beispiel sein: Meinem Kind darf es nie zu kalt oder zu heiss sein.
Dahinter kann mein Anspruch an mich als Mutter stehen, dass ich jegliche Unannehmlichkeiten von meinem Kind fernhalten soll.
Klar darf ein Neugeborenes nicht zu kalt bekommen oder überhitzen. Doch eine fehlende Mütze an einem kühlen Herbsttag wird einem 6 Monate altem Kind kaum einen Schaden zufügen.
Du kennst nun also deinen Anspruch an dich selbst.
Frage dich als nächstes, ob das wirklich deine Zuständigkeit als Mutter ist.
Bei einem 6 Monate altem Kind ist es deine Zuständigkeit sicherzustellen, dass ihm warm ist.
Doch schon bald ändert das und vielleicht möchtest du dein 2-jähriges Kind selbst entscheiden lassen, ob es eine Mütze tragen möchte. (Und die Mütze einpacken, falls es 5 Minuten später feststellt, dass es doch zu kalt ist.)
Es gibt auch Eltern, die ihren Teenagern noch nachrufen, ihnen werde kalt sein ohne Mütze.
Es ist deine Entscheidung und darum sind die nächsten beiden Punkte so wichtig:
Tipp 4 – Vertrauen in dein Kind
Schon ein Baby weiss, was es braucht. Zumindest in einzelnen Bereichen.
Darum wird heute – zum Glück – meist wieder nach Bedarf gestillt. Denn Babies spüren, wann sie die Brust brauchen. Viel besser, als dies eine Mutter, eine Stillberaterin oder eine App je könnten.
Ich finde, das nimmt enorm viel Druck. Es ist nicht meine Verantwortung als Mutter daran zu denken, wann mein Kind gestillt werden soll.
Und so können Kinder, je älter sie werden, immer mehr Bedürfnisse selbst erkennen.
Die Herausforderung für uns Eltern ist es, diese Bedürfnisse ernst zu nehmen, auch wenn sie sich nicht mit unseren überschneiden.
Kleidung ist ein Paradebeispiel. Kinder möchten früh selbst entscheiden, was sie anziehen. Eltern glauben gleichzeitig oft, dass sie besser einschätzen können, ob ihrem Kind heiss oder kalt ist.
Und tatsächlich braucht es eine Weile, bis die Kinder das zuverlässig einschätzen können. Unser Vertrauen hilft ihnen dabei, es zu lernen.
In einer Situation, in der du verunsichert bist, ob du deinem Kind das Richtige bietest –
Frag nach.
Beobachte die Reaktion deines Kindes.
Schenke deinem Kind Vertrauen.
Das ist nicht nur entlastend, sondern stärkt eure Bindung ungemein.
Tipp 5 – Vertrauen in dich
Die vorherigen 4 Tipps werden dir dabei helfen dein Selbstvertrauen als Mutter zu stärken. Was noch helfen kann:
- Suche dir Menschen, die eine ähnliche Einstellung haben, wie du und tausche dich mit ihnen aus
- Lese Blogs und Bücher oder höre Podcasts dazu
- Fehler machen ist menschlich und perfekte Eltern tun Kindern nicht gut
- Es ist ok verunsichert zu sein, dies bedeutet, dass du dir Gedanken machst
- Du bist die beste Mutter deines Kindes
- Finde passende positive Affirmationen
- Schreibe dir auf, was dir alles gut gelungen ist
- Richte deinen Körper auf
- Nimm dir Zeit für dich
- Schreibe ein Journal
Vertraue darauf, dass du dein Kind am besten kennst und weisst, was es braucht. Also auf deine Intuition zu vertrauen.
Hier möchte ich noch ein kurzes «Aber» hinzufügen. Ich finde es sehr wichtig, sich als Eltern zu informieren und über moderne Elternschaft zu lernen. Da du hier auf dem Blog gelandet bist, bedeutet höchstwahrscheinlich, dass du das tust.
Doch nur dem eigenen Bauchgefühl zu vertrauen, ohne sich zu informieren und zu reflektieren, würde bedeuten, dass du alles so machst, wie deine Eltern es schon gemacht haben oder dein Umfeld glaubt, es wäre «richtig».
Das beste Ergebnis bekommst du aus einer Kombination daraus, auf dich selbst zu hören und zeitgemässem Wissen über die kindliche Entwicklung.
Im Falle des 6 Monate alten Kindes ohne Mütze würde dies bedeuten;
Das Kind sieht zufrieden aus – so ist es ihm wohl warm genug. Diese Erkenntnis passiert meist unbewusst und wird als Intuition oder Bauchgefühl bezeichnet.
Gleichzeitig hatte meine Freundin gelesen, dass sie am Nacken des Kindes spüren kann, ob ihm warm genug ist. Das hat sie vorhin gemacht und es hat sich warm genug angefühlt.
Also hat sie Information und Bauchgefühl gemischt und ist zu der verlässlichen Schlussfolgerung gelangt, dass dem Kind warm genug ist.
Macht sie sich dies wieder bewusst, wenn sie einen ungefragten Kommentar erhält, wird dieser sie viel weniger aus der Ruhe bringen.
«Ihm ist warm genug, auch ohne Mütze. Bestimmt meinen Sie es nur gut, doch können solch ungefragte Kommentare Eltern ganz schön aus der Ruhe bringen.»
Das ist die Antwort, welche meine Freundin gerne gegeben hätte.
Vielleicht gelingt es beim nächsten Mal.
Da wir wissen, dass Kinder hauptsächlich durch das Nachmachen lernen, wird der Kleine vielleicht später total selbstbewusst und kann unangebrachte Kommentare hervorragend kontern.
Was hilft dir dabei, dich gegen ungefragte Kommentare zu schützen?
Wünschst du dir Unterstützung, um dein Selbstvertrauen als Mutter und Frau zu stärken? Dabei bin ich sehr gerne an deiner Seite. Melde dich gerne unter goni@mamaleicht.ch und wir besprechen die nächsten Schritte.
Goni Boller ist Mentorin und Coach für Mütter, die einen gelasseneren und klareren Umgang mit ihren bedürfnisstarken und vielseitigen Kindern finden möchten. Sie unterstützt Eltern dabei, herausfordernde Situationen besser zu meistern, mehr Ruhe und Sicherheit im Familienalltag zu gewinnen und die Bedürfnisse aller Familienmitglieder im Blick zu behalten. Mit ihrem Wissen aus Hirnforschung, Neurodiversität, Psychologie und der kindlichen Entwicklung begleitet sie Mütter auf ihrem individuellen Weg, ein achtsames und stärkendes Familienleben zu gestalten.