„Das kann ich sowieso nicht, ich bin halt eine Niete im Rechnen.“ Noahs Stimme klingt frustriert, als er sein Schulheft zuklappt. Seine Tante Sanja wollte doch nur interessiert schauen, wie weit der Junge schon in der Schule ist und fühlt sich von der heftigen Reaktion überrumpelt. Diese negativen Selbstgespräche klingen für viele Eltern und Bezugspersonen vertraut. Doch wie können wir Kinder darin stärken, sich selbst mit all ihren Stärken und Herausforderungen anzunehmen?

Wir alle wünschen uns, dass unsere Kinder ein gesundes Selbstbewusstsein entwickeln – doch was bedeutet das eigentlich? Und wie können wir sie dabei unterstützen, insbesondere wenn sie sensibel sind oder sehr hohe Ansprüche an sich selbst haben?

Selbstbewusstsein, Selbstwert und Selbstvertrauen

Häufig werden diese Begriffe synonym verwendet, dabei gibt es feine Unterschiede:

  • Selbstbewusstsein bedeutet, sich selbst gut zu kennen – mit Stärken, Schwächen und Bedürfnissen.
  • Selbstwert beschreibt, wie viel Wert wir uns selbst beimessen.
  • Selbstvertrauen ist das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.

Speziell Kinder, die besonders gefühlsstark, autonom oder willensstark sind, können häufig Herausforderungen in diesen Bereichen erleben. Sie bekommen von der Umwelt oft das Gefühl vermittelt, „anders“ oder „zu viel“ zu sein. Sie verarbeiten Reize anders, reagieren oft intensiver auf Emotionen oder haben Schwierigkeiten mit Erwartungen, die nicht ihren individuellen Bedürfnissen entsprechen. Ein bewusstes Stärken ihres Selbstwerts ist daher essenziell, um ihnen ein sicheres Fundament zu geben.

«Das kann ich sowieso nicht, ich bin halt eine Niete im Rechnen.» Sanja zieht es innerlich alles zusammen, als ihr 8-jähriger Neffe Noah das Schulheft vor ihr zu verstecken versucht. Sie wollte doch nur interessiert schauen, wie weit der Junge schon in der Schule ist. Doch wie ist es möglich das Selbstbewusstsein von Kindern zu stärken, damit es gar nie zu solchen Gedanken kommt?

Wir alle möchten, dass unsere Kinder ein gutes Selbstbewusstsein und einen hohen Selbstwert erlangen können.

Ich selbst hatte jahrelang mit einem niedrigen Selbstwertgefühl zu kämpfen. Es hielt mich davon ab, für mich einzustehen, es stand mir bei wichtigen Entscheidungen im Weg und nur mit grossen Aufand war es mir möglich meine Selbstwahrnehmung zu verändern.

Selbstbewusstsein stärken bei Kindern – 7 Experten-Tipps

Tipp 1: Bindung als Basis

Eine sichere Bindung ist die Grundlage für ein gesundes Selbstbewusstsein. Kinder brauchen das Gefühl, dass sie bedingungslos angenommen werden – mit all ihren Eigenheiten. Kinder wollen aufgrund ihrer Persönlichkeit geliebt und nicht aufgrund ihres Verhaltens bewertet werden.

Besonders feinfühlige oder impulsive Kinder profitieren von einer ruhigen, beständigen Begleitung, die ihnen Orientierung gibt, ohne sie einzuengen. Versuche dazu mit deinem Kind in Beziehung zu bleiben, auch wenn es sich anders verhält, als du es dir wünschst.

Tipp 2: Da sein und wirklich zuhören

Wenn Kinder merken, dass ihre Gedanken und Gefühle ernst genommen werden, stärkt das ihr Selbstbild. Sie lernen, dass ihre Sichtweise wichtig ist und dass sie mit ihren Emotionen nicht alleine sind. Manche Kinder brauchen mehr Zeit, um ihre Gedanken zu sortieren, andere profitieren von klaren, konkreten Fragen oder alternativen Ausdrucksformen wie Zeichnen oder Bewegung.

Es ist wichtig auch zu akzeptieren, wenn ein Kind gerade nicht über etwas sprechen möchte – vielleicht wünscht es sich einfach, dass jemand da ist.

Manche besonders autonome und sensible Kinder, aber auch viele andere, mögen es nicht «ausgefragt» zu werden. Am besten ist es, interessierte Fragen zu stellen, die spezifisch sind. Zum Beispiel: «Habt ihr heute in der Schule etwas gemacht, was dich überrascht hat?» – dann einfach zuhören und vielleicht ein «mmmmh» oder «spannend» dazwischenwerfen. Häufig neigen wir dazu, zu viel zu fragen, zu interpretieren oder mit Lösungsvorschlägen um uns zu werfen.

Tipp 3: Bedingungslose Liebe zeigen

Kinder sollen wissen: Sie sind wertvoll – unabhängig von ihrer Leistung. Gerade Kinder mit hohen Erwartungen an sich selbst oder einem stark ausgeprägten Gerechtigkeitssinn profitieren davon, wenn sie erleben, dass sie nicht durch Perfektion oder Anpassung geliebt werden, sondern einfach durch ihr Sein.

Wenn ein Kind so gar nicht das macht, was wir uns vorstellen, kann das manchmal schwer fallen – das kennen wohl alle Eltern. Doch auch – und gerade dann – brauchen unsere Kinder unsere Zuneigung und Co-Regulation.

Hier hilft es häufig, an unserem eigenen Mindset etwas zu verändern, um anders reagieren zu können. Das ist etwas, woran viele Mütter bei mir in den Begleitungen und Coachings arbeiten – oft mit ganz wunderbaren Ergebnissen und raschen Aha-Momenten, die zu wirklich umsetzbaren Lösungen führen. Wenn du dir das auch wünschst, kannst du hier meine Angebote durchschauen. Ich bin für Fragen unter goni@mamaleicht.ch erreichbar.

Tipp 4 Autonomie

Kinder entdecken die Welt auf ihre eigene Weise. Wenn sie die Möglichkeit haben, Dinge selbst auszuprobieren, wächst ihr Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten. Sie brauchen Raum, um eigene Erfahrungen zu sammeln, und die Sicherheit zu wissen, dass jemand da ist, falls es nicht so klappt, wie gedacht.

Es kann manchmal schwerfallen, nicht einzugreifen oder etwas zu erklären, aber genau darin liegt die Chance für das Kind, seine eigenen Wege zu finden. Manches gelingt vielleicht nicht auf Anhieb, doch gerade das Ausprobieren und Lernen aus Fehlern stärkt das Selbstbewusstsein.

Manche Kinder stürzen sich mutig ins Neue, während andere mehr Zeit brauchen, um sich an Herausforderungen heranzuwagen. In beiden Fällen hilft es, wenn ihr gemeinsam reflektiert: „Was hat dir dabei geholfen?“, „Was möchtest du beim nächsten Mal anders machen?“ So werden Erfahrungen bewusst verarbeitet und gestärkt.

Tipp 5 Verantwortung übergeben

Kinder lieben es, Verantwortung zu übernehmen. Es gibt ihnen die Möglichkeit, sich selbst als kompetent zu erleben und zu zeigen, was sie schon alles können. Gleichzeitig lernen sie, ihre eigenen Grenzen zu erkennen und mit Herausforderungen umzugehen.

Verantwortung kann zum Beispiel durch Aufgaben im Familienalltag übergeben werden. Dabei geht es nicht nur darum, Pflichten zu erfüllen, sondern auch darum, sich als wertvollen Teil der Gemeinschaft zu erleben. Kinder, die in Entscheidungen einbezogen werden, entwickeln oft ein starkes Gefühl für ihre Selbstwirksamkeit.

Wichtig ist, dass Verantwortung wirklich übergeben wird – ohne ständige Korrekturen oder Einmischungen. Wenn ein Kind eine Aufgabe übernimmt, darf es seinen eigenen Weg finden. Darf es zum Beispiel ein Gartenbeet gestalten, sollte es selbst entscheiden, wo welche Pflanzen wachsen – auch wenn es in unseren Augen nicht „perfekt“ aussieht. Dieser eigene Prozess ist wertvoller als das Ergebnis.

Manche Kinder stürzen sich voller Begeisterung in neue Aufgaben, während andere eher zögerlich sind, weil sie Angst haben, Fehler zu machen. Besonders Kinder, die sich mit Organisation schwertun, profitieren von klaren, überschaubaren Aufgaben und verlässlichen Strukturen. Wichtig ist, sie zu ermutigen und ihnen zuzutrauen, dass sie ihre Verantwortung meistern können.

Tipp 6 Gemeinsam dran bleiben

Manchmal klappt etwas nicht sofort, und das kann frustrierend sein – für Kinder genauso wie für Eltern. Der Wunsch zu helfen ist dann gross, doch allzu schnelle Unterstützung kann dazu führen, dass das Kind das Vertrauen in seine eigenen Fähigkeiten verliert. Maria Montessori drückte es treffend aus: „Hilf mir, es selbst zu tun.“

Es kann hilfreich sein, gemeinsam verschiedene Lösungswege zu überlegen oder kleine Schritte zu setzen, um die Aufgabe überschaubarer zu machen. Kinder, die sich schnell entmutigen lassen, profitieren davon, wenn ihre Fortschritte sichtbar werden – sei es durch eine Erfolgsliste oder eine liebevolle Erinnerung daran, was sie bereits gemeistert haben.

Auch wenn es manchmal verlockend erscheint, Dinge für das Kind zu erledigen, ist es langfristig wertvoller, ihm den Raum zum eigenen Ausprobieren zu lassen. So entwickelt es nicht nur Fähigkeiten, sondern auch die Gewissheit: „Ich kann das schaffen – auf meine eigene Weise.“

Tipp 7 Gemeinsam reflektieren statt Lob

Ein „Gut gemacht!“ ist schnell gesagt, bringt aber wenig. Kinder gewöhnen sich daran, für jede Kleinigkeit gelobt zu werden, statt ihre eigenen Erfolge bewusst wahrzunehmen. Das kann sogar kontraproduktiv sein, weil sie dann erwarten, dass wir sie immer loben, wenn sie etwas tun.

selbstbewusstes mädchen

Reflektiere stattdessen mit deinem Kind:

  • Was genau es gut gemacht hat: „Ich war ganz beeindruckt, wie rasch du die beste Route auf den Baum gefunden hast.“
  • Welche Stärken es hat: „Mit deinen kreativen Ideen konntest du der ganzen Familie die Wartezeit erleichtern.“
  • Wie es mit seinen Stärken mögliche Schwächen ausgleichen kann: „Du bist total beweglich, dadurch gelingt es dir auch auf den Baum zu kommen, obwohl du kleiner bist als dein Bruder.“
  • Was du erkannt hast: „Ich merke, dass du kritisch mit dir selbst warst.“ oder „Ich habe das Gefühl, es macht dich traurig, dass dir das Bild nicht so gelungen ist, wie du es dir vorgestellt hast.“

Besonders Kinder, die hohe Ansprüche an sich selbst haben, profitieren davon, wenn sie lernen, ihren eigenen Fortschritt zu würdigen. Statt eines pauschalen Lobs kann es helfen zu sagen: „Du hast ganz schön viel geübt, damit du das erreichen konntest. Mir hat es gefallen zuzuschauen, wie du jeden Tag Fortschritte gemacht hast.“ So lernen sie, sich selbst wertzuschätzen – unabhängig vom Ergebnis.ir vorgestellt hast.»

Selbstbewusstsein stärken beginnt bei dir

Weil ich davon überzeugt bin, dass der Weg unsere Kinder in ihrem Selbstbewusstsein zu stärken, bei uns selbst beginnt, möchte ich meinen Weg hier mit dir teilen.

Dem Kind beim Anziehen helfen, Frühstück machen, spielen, trösten, Kind zum Kindergarten begleiten, Wäsche waschen, kochen, bei den Hausaufgaben helfen, Wut des Kindes darüber aushalten, dass seine Medienzeit schon durch ist, gemeinsame Lösungen finden und beim Einschlafen begleiten.

Das kann doch jede. Dazu braucht es doch nicht viel. Das geht noch besser. Ich wollte doch eigentlich noch ein Brot backen und habs wieder nicht geschafft. Die anderen Mamas scheinen viel mehr Spass zu haben als ich. Die anderen Kinder sind braver.

Kennst du solche Gedanken auch?

Ich erlebte diese als ich frisch Mutter geworden bin. Obschon ich vorher ganz zufrieden war mit meinem Selbstbewusstsein.

Für viele Frauen ist das Selbstvertrauen, der Selbstwert und das Selbstbewusstsein immer wieder ein grosses Thema. Als Mama bekommt dieses Thema nochmals eine völlig neue Wichtigkeit. Gleichzeitig sinkt das Selbstvertrauen, wenn Frauen Mütter werden.

Was bringt dir mehr Selbstbewusstsein?

  • du bist ein wunderbares Vorbild für deine Kinder
  • du kannst Kritik aus dem Umfeld besser aushalten
  • und auch etwas dagegenhalten
  • du vergleichst dich weniger mit anderen
  • du bist geduldiger mit deinen Kindern
  • du schaffst es dir mehr Zeit für dich selbst im Alltag zu gönnen
  • du weisst, wie viel du leistest und bist nicht auf Bestätigung von aussen angewiesen

Deine Stärken, Fähigkeiten und Gaben

Wie bewusst bist du dir deiner Stärken, deiner Fähigkeiten und deiner Gaben?

Ich selbst habe vieles davon lange gar nicht gesehen. Ich habe angenommen, dass dies “normale” Eigenschaften sind und dass jede andere Mama das mindestens genauso gut kann. Als ich mich damit begann auseinanderzusetzen, erfuhr ich, wie viele Dinge ich überdurchschnittlich gut kann, anders mache oder gerne tue. 

Ein wundervolles Gefühl! 

Wie alle sind so unterschiedlich, einzigartig und wertvoll. Jede Mama bringt ein unterschiedliches Paket an Eigenschaften, Stärken und Gaben mit. So gibt es für jeden von uns Dinge, die kein anderer genau so machen könnte oder möchte.

Du kannst so viel und hast Ideen, die andere nicht haben. Mit diesen Dingen kannst du dein Leben, deine Familie und dein sonstiges Umfeld bereichern.

Wenn du dich deiner Stärken, Fähigkeiten und Gaben bewusst bist, so kann dein Kind dies bei dir abschauen. Denn eine ganz wichtige Kraft dabei, das Selbstbewusstsein von Kindern zu stärken, sind seine Vorbilder. Kannst du vorleben, wie ein selbstbewusster Umgang mit dir funktioniert, so kann dein Kind dies besser übernehmen und in sein Leben integrieren.

In drei Schritten dein eigenes Selbstbewusstsein stärken

1. Schritt: Bewusst werden deiner Eigenschaften zum Selbstvertrauen vergrössern als Mama

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, um sich seiner Fähigkeiten wieder bewusster zu werden. Ich führe ein Fähigkeitenbüchlein. Dieses trage ich immer mit mir herum und notiere alles, was mir dazu einfällt. Ich habe meine Fähigkeiten, Stärken und Gaben in Kategorien aufgeteilt. So gibt es zum Beispiel eine Doppelseite mit Stichworten, was mich zu einer liebevollen Mutter macht, eine zur Empathie, zum Mut, zum Krisenmanagement usw.

Dabei brauchst du dich nicht etwa auf deine Fähigkeiten als Mama beschränken. Notiere alles, was dir auffällt.

Beginne auch du mit einem System, deine Fähigkeiten, Gaben und Stärken. So wirst du im täglichen Leben achtsamer und es fallen dir immer noch weitere Dinge auf. Das stärkt dein Selbstbewusstsein und dein Selbstvertrauen.

Nimm dir ein Notizbüchlein oder ein grosses Blatt Papier und beginne deine Fähigkeiten darzustellen. Vielleicht kannst du eine Doppelseite machen für jeder deiner Werte auf der Liste vom ersten Tag. Statt eines Notizbüchleins klappt das natürlich auch, wenn du Notizen im Handy speicherst. Du könntest auch eine Collage basteln oder eine Art Mindmap aufzeichnen. Vielleicht hat das auch in deinem Bullet Journal platz.

Betrachte diese Übung dann nicht als abgeschlossen, sondern ergänze laufend neu entdeckte Fähigkeiten darauf. Am nachhaltigsten kannst du dein Selbstvertrauen vergrössern, indem du dich regelmässig damit auseinandersetzt.

Gerne unterstütze ich dich in einem persönlichen Coaching dabei, deine ganz persönliche Strategie zu entwickeln, wie du dein Selbstbewusstsein stärken kannst. Melde dich unverbindlich bei mir: goni@mamaleicht.ch

2. Schritt: Sei stolz, freue dich und nimm Komplimente an

«Finde ich toll, wie entspannt du bleibst, wenn sich der Kleine völlig verdreckt beim Spielen.»

Was wäre eine gute Antwort darauf?

Vielleicht folgendes: «Danke. Ich sehe ihm gerne zu, wenn er so viel Spass hat beim Spielen.»

Doch meist kommt dann eher so was wie: «Ach, ich muss heute sowieso noch waschen.» oder «Wenn ich das zu verhindern versuche, gibt es nur wieder Knatsch.»

Schade eigentlich. Denn gerade hast du ein Kompliment bekommen. Du bist gut darin entspannt zu bleiben. Wow! Das ist als Mama Gold wert. Schreibe das sofort in dein Fähigkeitenbüchlein oder auf deinen virtuellen Notizzettel im Smartphone.

Freue dich über Komplimente und nimm sie dankend an. Du hast es verdient.

Vielleicht kannst du dir sogar selbst Komplimente dafür machen, was du alles so leistest jeden Tag. Dafür, dass das Kind angezogen und mit vollem Magen im Kindergarten gelandet ist. Dafür, dass die Wäsche fertig ist und du frisch kochst. Oder dafür, dass du dir Zeit für dich genommen hast, die Wäsche hast liegen lassen und du eine Fertig-Pizza in den Ofen schiebst.

3. Schritt: Gaben einsetzen und Gutes tun

Vielleicht malst du gut und kannst mit kleinen Kritzelzeichnungen deinen Kindern ein lächeln ins Gesicht zaubern.

Kannst du gut kochen? Dann geniesse, wie du dich kreativ ausleben kannst dabei. Probiere öfter mal etwas aus und freue dich über das leckere Essen. Gerade wenn deine Kinder nicht die besten Esser sind, kannst du vielleicht Gerichte ausprobieren, die alle mögen.

Wenn du besonders gut zuhören kannst, ist das für deine Kinder wunderbar. Zusätzlich können ganz viele andere Mamas ein offenes Ohr gebrauchen. Nutze die Fähigkeit, um anderen zu helfen.

Bist du sehr ordentlich? So könntest du deinen chaotischen Freunden zeigen, wie man systematisch entrümpelt und dann trotz Kindern und vielen Spielsachen ein überschaubares Durcheinander zaubern kann.

Es gibt ganz ganz viele Möglichkeiten, wie du deine Stärken einsetzen kannst. Oft genügt es auch, wenn du dich ganz einfach selbst darüber freust. Male dir etwas schönes, Koche dir ein leckeres Menü, schreibe ein Tagebuch und sei so dein eigener Zuhörer oder miste den Keller wieder mal aus.

Du möchtest das angehen, dir selbst und deinen Kindern etwas Gutes tun und an deinem Selbstwert und Selbstbewusstsein arbeiten? Super! Gerne begleite ich dich dabei – erzähle mir von deinen Herausforderungen: goni@mamaleicht.ch

Zusatztipps

  • Sport: Bewegung, die dir Spass macht verlüftet den Kopf und schüttet Glückshormone aus. Auch produzierst du so ein besseres Gefühl für dich selbst.
  • Information: Wenn du dich unsicher fühlst, welches die richtigen Entscheidungen für deine Kinder sind und wie du am liebsten erziehen möchtest, dann hole dir Information. Am besten suchst du verschiedene Information in Büchern, in Blogs, Podcasts oder YouTube Videos zusammen. Wäge die Information gegeneinander ab und suche dir raus, was dir gefällt. So kannst du für dich passende Wege finden und dank der Hintergrundinformationen gegen aussen voller Selbstvertrauen dazu stehen.
  • Vergleiche vermeiden: Die meisten Insta-Mamas posten nur ihre allerschönsten Momente. Würden deine allerschönsten Momente nicht sogar noch toller aussehen? Sie haben mit genau denselben Schwierigkeiten zu kämpfen und vielleicht noch mehr, wenn sie immer nur das Schöne zeigen und den Rest verheimlichen?